Ernst-Adolf-Eschke stellt sich vor

Ich wurde am 17. Februar 1766 in Meißen geboren.
Ich habe Samuel Heinicke in Leipzig kennengelernt.
Er war der erste Lehrer für Gehörlose in Deutschland.
Er war so ein toller Lehrer, deshalb wollte ich auch Gehörlose unterrichten.

In Berlin durfte ich am 2.12.1788 das erste Mal gehörlose Schüler- und Schülerinnen in Berlin unterrichten.
Im Jahr 1798 kaufte der König von Preußen, Friedrich Wilhelm III., ein Haus in der Linienstraße 110.

Das wurde die neue Schule: Die „Königliche Taubstummenanstalt“.
Ich war der Schuldirektor.

In meinem Unterricht verwendete ich Pantomime (Gebärden).
Das war damals neu.
Viele meiner Schüler- und Schülerinnen fanden nach dem Schulabschluss einen guten Beruf.
Ich bin sehr stolz auf sie.

Ich starb schon mit 45 Jahren an einer Krankheit am 17. Juli 1811.
Ich wurde auf dem alten Sophien-Friedhof in Berlin begraben.

Eure Schule heißt so wie ich.
So könnt ihr euch an mich erinnern.
Darüber freue ich mich.

Text- frei gestaltet von Olga Pollex

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